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Das Leben des Bischofs Meinwerk von Paderborn Übersetzung der von Franz Tenckhoff 1921 herausgegebenen VITA MEINWERCI durch Klaus Terstesse
Erste deutsche Übersetzung der VITA MEINWERCI

799

Karl der Große und Papst Leo III. gründen das Bistum Paderborn.

um 976

Meinwerk wird im niederländischen Gelderland geboren.

983

Rethar wird neunter Bischof von Paderborn.

983–1002

Otto III. regiert als deutscher König.

1000

Der Paderborner Dom wird bei einem großen Stadtbrand verheert.

1001

Meinwerk begleitet als königlicher Kapellan Otto III. auf dessen letztem Italienzug. Er wird wiederholt in kaiserlichen Urkunden erwähnt.

1002–1024

Heinrich II. regiert als deutscher König.

1002

Meinwerk dient weiter als königlicher Kapellan. Heinrichs Gemahlin Kunigunde wird am 10. August im Paderborner Dom zur Königin gekrönt.

1006

Meinwerk überlässt Heinrich II. sein Gut Bökenförde für eine Schenkung an die Paderborner Kirche.

1009

Meinwerk wird am 13. März zum zehnten Bischof von Paderborn geweiht.

1013/14

Meinwerk begleitet Heinrich II. auf dessen zweitem Italienzug.

1015

Meinwerk weiht am 15. September den wieder aufgebauten Dom.

1016

Meinwerk weiht die Benediktuskapelle als Keimzelle des Abdinghofklosters.

1017

Heinrich II. schenkt der Paderborner Kirche die Abtei Helmarshausen.
Meinwerk weiht die Bartholomäuskapelle bei der Kaiserpfalz.

1019

Heinrich II. überträgt der Paderborner Kirche das Kanonissenstift Schildesche.

1021/22

Meinwerk nimmt (wahrscheinlich) an Heinrichs drittem Italienzug teil.

1022/23

Heinrich II. weilt über Weihnachten und Neujahr das letzte Mal in Paderborn.
Meinwerk weiht am 2. Januar die Krypta der Abdinghofkirche.

1024–1039

Konrad II. regiert als deutscher König.

1026/27

Meinwerk begleitet Konrad II. auf dessen erstem Italienzug.

1027

Konrad II. schenkt in Rom der Paderborner Kirche den Königshof Erwitte.

1031

Meinwerk weiht am 2. November Kirche und Kloster am Abdinghof.

1036

Meinwerk weiht am 25. Mai die Jerusalemkirche und das Stift im Busdorf.
Er stirbt am 5. Juni.

um 1165

Abt Konrad von Abdinghof verfasst die Vita Meinwerci.

1376

Meinwerks Gebeine werden am 25. April aus der Krypta auf den Hochchor der Abdinghofkirche erhoben.

1810

Meinwerks Gebeine werden in die Busdorfkirche überführt.

1936

Meinwerks Grabplatte gelangt mit einem Teil seiner Gebeine in die Bischofsgruft des Domes.